Klare Sache für Herren 1

Kurz und bündig – wie das Spiel gegen Piberstein – auch dieser Spielbericht:

Klar waren die Kräfteverhältnisse bei den Top 3 unseres Teams Marki, Pete und Stefan. Sie ließen Ihren Gegnern in Summe gerade einmal 4 Games und nach knapp einer Stunde waren die Plätze 1-3 auch schon wieder frei für den allgemeinen Spielbetrieb.

Etwas spannender machte es Paul, dem man die mangelnde Spielpraxis doch anmerkte. Trotz des relativ knappen Ergebnisses von 7:6, 6:4 kam aber auch bei ihm kaum ein Zweifel auf, wer am Ende als Sieger den Platz verlassen würde.

Ebenfalls keinen Zweifel aufkommen ließ wieder mal unser Hanschi. Gegen einen an sich nicht übermächtigen Gigerl war er aber leider der Gogerl. Vollgepumpt mit Voltaren machte ihm zwar sein Tennisarm keinerlei Probleme, dafür waren „leichte“ Konzentrations- und Motivationsprobleme feststellbar. Ergebnis: 5:7, 1:6

Perfekt vorbereitet ging unser 6er Manni auf den Platz. Am Samstag davor noch auf Wallfahrt in Maria Zell konnte natürlich nichts schiefgehen. Im ersten Satz ließ er noch die Gnade der Zeller-Mutter walten und überließ seinem Gegner ein Game; im zweiten wars dann aber vorbei mit Gnade – Höchststrafe 6:0.

 

5:1 nach den Einzelspielen war dann natürlich eine gute Basis für die Doppelpartien.

Unser langjähriges Dreamteam Marki und Paul zeigte alte Stärken und schlug das 1er-Doppel von Piberstein klar und schnörkellos 6:1, 6:1.

Im 2er Doppel ließ die Voltaren-Wirkung offenbar schön langsam nach. An der Seite von Pete zeigte Hanschi phasenweise wieder bekannte Stärken. Nervenstark wie wir ihn kennen, war er es, der den ersten Matchball gnadenlos zum 6:3, 7:6 verwertete.

Im 3er Doppel konnte auch die mönchische Gelassenheit von Manni nicht verhindern, dass unser Tennis-Rowdy Stefan für den negativen Höhepunkt sorgte. Nach dem mehr als unglücklichen Verlust des Champions Tie Breaks zertrümmerte er seinen Schläger, was ihm spät am Abend eine nachträgliche Verwarnung seiner Berni einbrachte. Nicht bekannt ist, welche Buße er dafür zu leisten hatte ….

 

Am Ende stand dennoch ein souveräner 7:2-Erfolg über Piberstein, weitere 3 Punkte auf dem Meisterschaftskonto und der erfreuliche zweite Zwischenrang in der aktuellen Tabelle.

Bei der anschließenden Fan-Fahrt zur Heimpremiere unserer Landesliga-Damen wurde der Erfolg denn auch ausgiebig gefeiert, das Gemüt von Stefan beruhigte sich – nicht zuletzt ob des starken Auftritts „seiner“ Mädels – rasch wieder, Hanschi konnte seinen Medikamentengehalt im Blut durch verstärkte Flüssigkeitszufuhr sukzessive verdünnen …. und am späten Abend war er wieder ganz der Alte…

 

Stefan Altenhofer

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