„Alle Neune“ für die 2. Herrenmannschaft gegen TC Schwanberg 2

Ersatzgeschwächt  fuhr die 2. Mannschaft am 25.05.2014 zum schwierigen Auswärtsspiel gegen den TC Schwanberg 2. Weil aber auch die Heimischen nicht mit der besten Besetzung antreten konnten, entwickelte sich zunächst eine spannende Auseinandersetzung, die am Ende des Tages aber klar zugunsten der Florianer ausging.

Das beste Spiel des Tages lieferten sich die beiden 1er. Mörth Stephan gegen Gerhard Wippel war ein aufregendes und bis zum Ende spannendes Spiel. Obwohl Gerhard an diesem Tag auf seinen Vorhand-Cross-Schlag „verzichten“ musste und die Rückhand-Slice oftmals zu lang waren, gelang es ihm meistens, die guten Angriffe seines Gegners zu entschärfen. Im 1. Satz hatte Gerhard noch das Nachsehen (7 : 5 f. Mörth), aber mit Fortdauer des Spieles wirkte er aufgrund seiner Kondition konzentrierter. Die Entscheidung im 2. Satz spitzte sich zu und das Match bzw. der Satz stand auf Messers Schneide. Mörth Stephan gelang es aber nicht, den Matchball zu verwerten. Im Tie-Break holte sich Gerhard den 2. Satz, um nach mehr als 3 Stunden bei heißen Temperaturen die Entscheidung im 3. Satz zu suchen. Mit leichten Vorteilen für Gerhard musste Mörth beim Stand von 2 : 3 leider verletzungsbedingt aufgeben. Höchstwahrscheinlich hätten auch 4 Stunden für diese Auseinandersetzung nicht ausgereicht.

Mit einer makellosen Bilanz und optimaler Einstellung traf Georg Konrad als aufstrebender 2er auf Thomas Saurer. Gegen die kraftvollen Schläge von Georg zur Seitenlinie hatte Saurer nichts entgegenzusetzen. Auch auf der Rückhand zeigte Georg keine Schwäche, weshalb er sein Spiel ganz sicher und verdient mit 6 : 2 und 6 : 1 für sich entschied.

Spannend verlief der 1. Satz auf Platz 3 zwischen Robert Urch und Niklas Fromm. Beide entdeckten schnell die Rückhand, mit der sich beide keinesfalls wehtun konnten. So war der 1. Satz geprägt von Eigenfehlern, die Robert zu einem 5 : 2 Rückstand führten. Mit Konzentration und Routine gelang es aber Robert noch, das Spiel umzudrehen und den  Satz mit 7 : 5 für sich zu entscheiden. Auch im 2. Satz hatte Robert die besseren Nerven gegen den jungen Fromm Niklas. Mit besserem Spielverständnis gewann Robert den Satz doch sicher mit 6 : 3.

Die beste Bilanz brachte Patrick Hermann mit auf Platz 4 gegen Wolfgang Prattes. Mit dem Erfolgsdruck im Rücken gestaltete sich eine offene Partie. Obwohl für einige Schläge das gegnerische Feld oftmals „zu klein“ war, setzte sich Patrick im 1. Satz mit 6 : 4 durch. Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Patrick konnte aber auf seine sicheren Schläge zurückgreifen und gewann auch den 2. Satz ungefährdet mit 7 : 5.

Erstmals in diesem Jahr stellte sich Marc Schelch auf Platz 5 der Meisterschaftsherausforderung. Mit Manuel Kapper war ihm der „ideale“ Gegner zugeordnet worden. Mit den „Bringerqualitäten“ von Marc  hat so mancher routinierte Spieler seine liebe Not, und Kapper sowieso. Nach dem 6 : 0 im 1. Satz  gab Marc im 2. Satz nur ein Game ab. Damit konnte Marc bei seiner Gesamtbilanz erstmals auf der „Habenseite“ anschreiben.

Auf Platz 6 trat Mannschaftsführer Hans Hauptmann gegen Markus Gadner an. Das einseitige und Spiel gewann Hans mit 6 : 1 und 6 : 1 für sich, wobei die beiden Games nur durch Eigenfehler abgegeben wurden.

Bei der anschließenden Aufstellung für die Doppel-Spiele konnte der Mannschaftsführer seinen 1er getrost schonen, zumal dieser mit dem Marathonspiel seine Leistung an diesem Tag schon mehr als erbracht hatte.

Das erste Doppel bestritten somit Konrad/Urch gegen Saurer/Prattes. Sie gewannen den 1. Satz mit
6 : 2, gaben den 2. Satz mit 7 : 6 im Tie-Break ab und setzten sich im 3. Satz nach besserer Umstellung vom Einzelspieler auf Doppelspieler mit 7 : 5 durch.

Im 2er-Doppel bezwangen Obmann Anton Schneebacher und Mannschaftsführer Hans Hauptmann ihre Gegner Fromm/Kapper ganz klar mit 6 : 0 und 6 : 1. Ein perfektes und aufeinander abgestimmtes Doppelspiel führte zu diesem optimalen Erfolg.

Auch das dritte Doppelspiel zwischen Hermann/Schelch und Kirschbaum/Gadner gewannen die Florianer ganz klar mit 6 : 1 und 6 : 1. Euphorisch vom Einzelsieg motivierte Marc seinen Partner immer wieder aufs Neue, was schließlich zu diesem deutlichen Sieg führte.

 

Obwohl die Anfangsphase „durchwachsen“ war, konnten die Florianer mit einem 9 : 0 Sieg die Heimreise antreten. Nun wartet am kommenden Samstag (31.05.2014, 08:00 Uhr) zu Hause mit TC Lebring St. Margarethen 2 der wohl schwierigste Gegner auf die 2. Herrenmannschaft. Jedenfalls sind im Rahmen der mit der 1. Mannschaft geplanten Doppelveranstaltung wieder spannende Spiele zu erwarten.

 

Bericht v. HaHa

 

 

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