Ü45 beim Tennis und beim Feiern unangefochtener Meister!

 

Im letzten Spiel gegen Vordersdorf galt es für die 45er Herrn den angepeilten Meistertitel mit zumindest 2 Punkten zu fixieren. Die ersatzgeschwächten Vordersdorfer waren auch in keiner Phase der Begegnung in der Lage, den gut ein- und aufgestellten Florianern Paroli zu bieten.

Manni Mandl, wieder als Teamleader aufgestellt brachte seinen Punkt nach gutem Spiel ebenso sicher ins Trockene wie Willi Luggin, dessen Partie etwas vorgezogen werden musste. Die große Hitze konnte dem Florianer Duo ebenso wenig anhaben, wie der Gegner und auch das Publikum fand mit den berühmt-berüchtigten Tennismischungen ein probates Mittel um den Temperaturen zu trotzen.

In der zweiten Einzelrunde war es endlich Zeit für das Einzeldebut von Winki, der nach seinen langwierigen Kreuzproblemen endlich wieder vollkommen fit und „austrainiert“ in die Partie gehen konnte. Winki startete zwar etwas nervös, steigerte sich aber mit Fortdauer des Matches und bestrafte seinen Gegner nach einem 6:3 im ersten Satz und mit der Höchststrafe im zweiten Durchgang.

Auch Marki Schöninger fand in seiner zweiten Einzelpartie von Beginn an gut ins Spiel, machte unter den gestrengen Augen seines Fanklubs Super-Punkte und erspielte  mit einem 6:3 6:3 Sieg den vierten Punkt für sein Team.

Raudner Herbert, dessen Tennisdress nach einigen logistischen Problemen doch noch vor Saisonende übergeben werden konnte, präsentierte sich in neuem Outift, mit seinem 7. Doppelpartner wieder in bestechender Form . Aber auch sein Partner Franz Ninaus war nicht bereit  auch nur einen kleinen Fleck auf seiner „weissen Weste“ zu dulden – und so erspielten die beiden „alten“ Florianer Haudegen, die nebenbei bemerkt in Summe älter sind als unsere gesamte Damenmannschaft die am nächsten Tag im Einsatz war, mit einem 6:3 6:2 Sieg den 5. Punkt für den schon feststehenden neuen Meister.

Mandl Beppo und Braunsar Wolfi komplettierten das „Dream-Team“ als 2er Doppel und auch auf diesem Platz wurde sehenswertes Tennis geboten. Auch in dieser Begegnung waren die Florianer die tonangebende Größe und mit einem 6.1 und 6.4 Sieg wurde das sechste 6:0 Spielergebnis eingefahren.

Mf Klaus der diesmal die Grillzange gegen den Tennisschläger eingetauscht hatte grillte aus allen Rohren, bzw. mit 2 Grillern um die vielen hungrigen Mäuler zu stopfen. Ninaus Gerti und Luise Raudner waren ein kongeniales Küchenteam und Herbert, Franz N. und Braun waren die ganz gut ausgelasteten Schankbeamten. Felber Franz, oder wahrscheinlich eher doch seine Elke, unterstützte dieses Heimspiel ebenso wie Luise und Gerti mit Mehlspeisen und so darf getrost behauptet werden, dass auch in kulinarischer Hinsicht meisterlich gearbeitet wurde.

Der auf „Wir sind die 45er-Meister – hipp hipp hurra …“ umgetextete Ringtanz wurde ebenfalls uraufgeführt, wie auch der kopierte Fussballsong „Wer nicht hüpft, der ist kein Meister …“ ein paar Mal im Laufe des Abends angestimmt wurde. Die Florianitag-erprobte Musikanlage von Klaus wurde dann installiert und zu Austropop und Oldies wurde standesgemäß der 45er Meistertitel gefeiert.

Zu den vielen Kaderspielern der 45er, die, auch wenn sie diesmal nicht nominiert waren, fast vollzählig zum Feiern angetreten waren, gesellten sich noch ein paar Fans und so wurde an diesem lauen Abend noch analysiert, gelobt, viel gelacht – auch ein bisschen gestänkert und nach unbestätigten Augenzeugenberichten auch Schnaps getrunken.

Ebenfalls unbestätigten Berichten zufolge sollen auch kleine Nickerchen gehalten worden sein und die Feier bis weit nach Mitternacht angedauert haben – aber das ist eine andere Geschichte …

pk

 

Dieser Artikel wurde bisher 4933 mal angesehen