Super Saisonstart für die „Einser-Herren“

Mit St. Peter erwartete die Florianer Einser-Mannschaft ein gutes Los für die gefürchtete erste Runde. MF Klaus freute sich noch bei der Freitagsbesprechung ob des guten Wetterberichts und war sich sicher, dass diese Doppelveranstaltung wie geplant stattfinden kann. Leider machte ein nächtlicher Dauerregen aber diesem Vorhaben wieder einen Strich durch die Rechnung und so mussten die Einzelspiele auf dem „regenresistenten“ Platz in Unterbergla ausgetragen werden.

Markus Schneebacher, unser Teamleader fertigte sein Gegenüber Reinhold Kogelnik in Rekordzeit mit der Höchststrafe ab, schoss sich (Zitat Mundl) ein gepflegtes Bier in die Venen, stülpte sich den Hochzeitsanzug über und vertschüsste sich zu Herzis Ringsegnung.

Auch unsere Nr. 2 Stefan Altenhofer war von Beginn an der Chef am Platz,  gönnte seinem schlagfertigen (bezieht sich auf dessen rhetorischen Ergüsse) Gegenüber Martin Pack nur jeweils ein Game pro Satz und brachte mit 6:1 und 6:1 sein Team mit 2:0 in Front.

Hanschi jammerte und eierte sich gegen seinen passabel spielenden Gegner Franz Resch in die Partie hinein, und war nach anfänglichen Problemen auch der bessere Spieler. In alter Manier schimpfte er wie ein Rohrspatz, spielte Super Winner – machte wieder blöde Fehler und war mit seiner Leistung offensichtlich nicht wirklich glücklich. Alles ins allem aber brachte er mit 6:2 und 6:1 seine Partie ganz souverän ins Trockene.

Auch Köberl Paul war zu Herzis Hochzeit eingeladen, daher ein bisschen unter Zeitdruck und musste gegen Hannes Offenbacher in den Käfig.  Paul, der schon im Training seine gute Form unter Beweis gestellt hatte, spielte eine solide Partie, konnte es seinem Beistand  gleichtun und mit 6:0 und 6:0 den vierten Punkt für Gr.St.Florian fixieren.

Joe-Cobra-Purki hatte mit Fritz Pichler einen „alten“ Fußballkollegen zu bekämpfen. Aber auch Purki hatte von Beginn an das Heft in der Hand und stellte nach einseitigem Spiel mit 6:1 und 6:1 den 5:0 Zwischenstand her.

Manni Mandl war in seiner zweiten Heimat Unterbergla ebenfalls eine Klasse für sich und fertigte seinen Gegner Gerhard Theißl  nach überlegenem Spiel ebenso souverän mit 6:0 und 6:2 ab.

Damit war das erhoffte Einzelergebnis eingefahren und MF Klaus gab den „Hochzeitern“ für den Rest der Begegnung frei. Die Doppelspiele fanden dann auf den noch immer sehr weichen Plätzen in Gross Sankt Florian statt.

Alti / Purki, auf der Eins gesetzt, hatten mit Kogelnik/Resch ein gutes Doppel zu bekämpfen. Trotz knappem Spielverlauf  konnte das Florianer Doppel diese Begegnung schlussendlich doch sehr klar mit 6:2 und 6:2 für sich entscheiden.

Georg Konrad und Mf Klaus erspielten sich nach mäßigem Start gegen das Fussballerdoppel Pichler/Pack mit 7:5 den ersten Satz.  In einer sehr knappen Partie mussten die beiden Florianer den zweiten Satz den Gästen überlassen, sie kämpften sich  im Champions Tiebreak nach 3:6 Rückstand wieder heran und konnten mit  10:8 auch dieses Spiel für Gross Sankt Florian entscheiden.

Am Centercourt machte das vom Wintertennis gut eingespielte Doppel Mandl Manni/Franz Felber kurzen Prozess mit der St. Peterer Paarung Offenbacher/Theißl und holte sich auch noch diesen Punkt.

Das Schankteam Mandl/Altenhofer hatte die Kantine bestens im Griff, vor allem die Damen Luise und Bernadette sorgten für den wichtigen Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts beim Tennis, unterstützen die Griller Toni und Klaus auf das Allerbeste, und so war es nicht verwunderlich, dass sich die neuen Stehtische immer mehr füllten.  St. Peter erwies sich als ein guter Verlierer, es wurde noch die eine oder andere Mischung getrunken und viel gescherzt. Es dauerte aber doch bis zum Einbruch der Dunkelheit, bis alle Details besprochen waren und MF Klaus dem letzten Gast aus St. Peter beim „Heimwackeln“ zusehen konnte.

Platzwart Ernsti sorgte im Platz für gute Verhältnisse und außerhalb für gute Stimmung, Marki Schöninger brachte auch gleich seine Nachbarn mit auf den Tennisplatz, der Mandl-Clan war wieder einmal vollzählig anwesend, die zweier Mannschaft verwöhnte die Zuseher mit gutem Tennis, Hans und Lydia Hauptmann hatten dann alle Hände voll zu tun, die Getränke kühl und die Stimmung am Kochen zu halten und so dauerte diese gelungene Doppelveranstaltung doch wieder bis  – wie war es anders zu erwarten – zum nächsten Regen.

KP

 

 

 

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